Rechtsprechung
   OLG Köln, 14.04.2000 - 11 U 221/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2392
OLG Köln, 14.04.2000 - 11 U 221/99 (https://dejure.org/2000,2392)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.04.2000 - 11 U 221/99 (https://dejure.org/2000,2392)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. April 2000 - 11 U 221/99 (https://dejure.org/2000,2392)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umsatzsteuer; Beschleunigungsprämie; Leistungsverzeichnis ; Prämie; Besondere Vertragsbedingungen

  • Judicialis

    VOB/A § 12; ; AGBG § 5; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VOB/A § 12
    Zahlung einer Beschleunigungsprämie an Unternehmer ist umsatzsteuerpflichtig

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation und Volltext)

    Baurecht, Steuerrecht

  • rechtsportal.de

    VOB/A § 12
    Beschleunigungsprämie im Bauvertrag - Nettopreise - Umsatzsteuer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Beschleunigungsprämie als "Gegenteil der Vertragsstrafe"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ist eine Beschleunigungsprämie umsatzsteuerpflichtig? (IBR 2001, 107)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2001, 1158
  • BauR 2001, 682 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.06.1991 - VIII ZR 198/90

    Berechnung des Werts nach Wandelung eines Kaufvertrages herauszugebender

    Auszug aus OLG Köln, 14.04.2000 - 11 U 221/99
    Der allgemeine Grundsatz, dass die vertragliche Vergütung in einem bürgerlichrechtlichen gegenseitigen Vertrag die auf die Gegenleistung zu entrichtende Umsatzsteuer umfaßt, falls nicht ausdrücklich etwas anderes geregelt ist (BGHZ 60, 119, 203; BGH NJW 1991, 2484; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 9.Aufl., Rn. 1270 ff. mit weiteren Nachweisen), greift entgegen der Ansicht des Landgerichts im Streitfall nicht.
  • BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67

    Verjährung von Ersatzansprüchen für Mehraufwand

    Auszug aus OLG Köln, 14.04.2000 - 11 U 221/99
    Forderungen des Bauunternehmers, die durch die Ausführung der vertraglichen Arbeiten entstanden sind, sind ungeachtet ihrer Bezeichnung (etwa als "Schadensersatz" o.ä.) Teil der geschuldeten Vergütung, wenn sie ein (zusätzliches) Äquivalent für die Bauleistungen darstellen (vgl. BGHZ 50, 25, 29 zur Verjährung des Anspruchs auf Mehraufwendungen nach § 6 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B).
  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 61/70

    Hochspannungsleitung - §§ 1004, 906 BGB, "bürgerlich-rechtlicher

    Auszug aus OLG Köln, 14.04.2000 - 11 U 221/99
    Der allgemeine Grundsatz, dass die vertragliche Vergütung in einem bürgerlichrechtlichen gegenseitigen Vertrag die auf die Gegenleistung zu entrichtende Umsatzsteuer umfaßt, falls nicht ausdrücklich etwas anderes geregelt ist (BGHZ 60, 119, 203; BGH NJW 1991, 2484; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 9.Aufl., Rn. 1270 ff. mit weiteren Nachweisen), greift entgegen der Ansicht des Landgerichts im Streitfall nicht.
  • OLG Stuttgart, 23.12.1997 - 10 U 146/97

    Wie wird nach Umsatzsteuererhöhung abgerechnet?

    Auszug aus OLG Köln, 14.04.2000 - 11 U 221/99
    Bei dieser Rechtslage kann dahinstehen, ob sich die Zahlungspflicht der Beklagte auch mit der Erwägung begründen ließe, dass Ziffer 23.4.1 der Zusätzlichen Vertragsbedingungen Unklarheiten enthält und nach § 5 AGBG zugunsten der Klägerin auszulegen ist, oder dass der Beklagten vorzuwerfen wäre, die Klägerin nicht auf diese Unklarheiten hingewiesen zu haben (vgl. dazu OLG Stuttgart BauR 1998, 559, 561 = OLGR 1998, 77, 78).
  • KG, 09.11.2007 - 7 U 75/07

    Abgrenzung zwischen Dienstvertrag und Werkvertrag bei Vertrag über Bauleistungen

    Die vertragliche oder gesetzliche Festlegung einer Vergütungsleistung in einem bürgerlich-rechtlichen, gegenseitigen Vertrag (Werklohn, Dienstleistungsvergütung, Kaufpreis) umfasst grundsätzlich die auf die Gegenleistung zu entrichtende Umsatzsteuer, falls nicht ausdrücklich etwas anderes geregelt ist (vergl. BGH NJW 1991, 2484; OLGR Köln 2001, 3; jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2430
OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99 (https://dejure.org/2000,2430)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 30.10.2000 - 6 U 130/99 (https://dejure.org/2000,2430)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 30. Oktober 2000 - 6 U 130/99 (https://dejure.org/2000,2430)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    Bauhandwerkersicherung - Leistungsverweigerungsrecht - Zurückbehaltungsrecht wegen Nachbesserungsanspruch - nicht fristgerechte Sicherheit - Werklohnanspruch

  • ibr-online

    Leistungsverweigerungsrecht des Unternehmers aus § 648 a BGB und Zurückbehaltungsrecht des Bestellers wegen Mängeln?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    § 648a BGB: Auch noch nach Abnahme? (IBR 2001, 61)

Verfahrensgang

  • LG Heilbronn - O 1204/98
  • OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99

Papierfundstellen

  • BauR 2001, 421
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Erfurt, 11.03.1999 - 3 O 1902/98

    § 648 a BGB: Verweigerung der Mängelbeseitigung nach Abnahme wegen nicht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99
    Nur dies entspricht Sinn und Zweck der Regelung des § 648 a BGB, da sich das Sicherungsbedürfnis des Unternehmers auch auf schon erbrachte Werkleistungen erstreckt (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263; LG Bonn NJW-RR 1998, 530; OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl. 1999, Rdnr. 328; a.A. OLG Schleswig NJW-RR 1998, 532 (ohne Begründung); Reinelt, Baurecht 1997, 766, 770).

    Sie haben bei der Bemessung der Sicherheit grundsätzlich unberücksichtigt zu bleiben, da sie durch Nachbesserung beseitigt werden können und der Werklohn insoweit unvermindert verdient werden kann (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263, 264; LG Erfurt NJW 1999, 3786; Warner BauR 2000, 1261; Münchener Kommentar-Soergel, BGB, 3. Aufl. 1997, § 648 a Rdnr. 40; Werner/Pastor a.a.O. Rdnr. 329).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn eine wirksame Aufrechnung mit Gegenansprüchen vorliegt (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263; Palandt-Sprau a.a.O. Rdnr. 10; LG Erfurt NJW 1999, 3786).

    Mit dem Landgericht ist dem Leistungsverweigerungsrecht der Klägerin nach § 648 a BGB der Vorrang vor dem Zurückbehaltungsrecht des Beklagten nach § 320 BGB zuzusprechen (ebenso OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; a.A.: AG Berlin BauR 2000, 738; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426).

  • OLG Dresden, 21.06.1999 - 2 U 801/99

    Sicherheitsleistung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99
    Nur dies entspricht Sinn und Zweck der Regelung des § 648 a BGB, da sich das Sicherungsbedürfnis des Unternehmers auch auf schon erbrachte Werkleistungen erstreckt (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263; LG Bonn NJW-RR 1998, 530; OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl. 1999, Rdnr. 328; a.A. OLG Schleswig NJW-RR 1998, 532 (ohne Begründung); Reinelt, Baurecht 1997, 766, 770).

    Mit dem Landgericht ist dem Leistungsverweigerungsrecht der Klägerin nach § 648 a BGB der Vorrang vor dem Zurückbehaltungsrecht des Beklagten nach § 320 BGB zuzusprechen (ebenso OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; a.A.: AG Berlin BauR 2000, 738; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426).

    Der Senat schließt sich daher der Rechtsauffassung des OLG Dresden an, wonach der Werklohnanspruch nur insoweit als einredefrei zu behandeln ist, als er die Nachbesserungskosten - in Höhe der einfachen voraussichtlichen Kosten der Mangelbeseitigung - überschreitet (OLG Dresden BauR 1999, 1314, 1315 f).

  • OLG Karlsruhe, 12.03.1996 - 8 U 207/95

    Höhe der Bauhandwerkersicherungshypothek

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99
    Nur dies entspricht Sinn und Zweck der Regelung des § 648 a BGB, da sich das Sicherungsbedürfnis des Unternehmers auch auf schon erbrachte Werkleistungen erstreckt (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263; LG Bonn NJW-RR 1998, 530; OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl. 1999, Rdnr. 328; a.A. OLG Schleswig NJW-RR 1998, 532 (ohne Begründung); Reinelt, Baurecht 1997, 766, 770).

    Sie haben bei der Bemessung der Sicherheit grundsätzlich unberücksichtigt zu bleiben, da sie durch Nachbesserung beseitigt werden können und der Werklohn insoweit unvermindert verdient werden kann (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263, 264; LG Erfurt NJW 1999, 3786; Warner BauR 2000, 1261; Münchener Kommentar-Soergel, BGB, 3. Aufl. 1997, § 648 a Rdnr. 40; Werner/Pastor a.a.O. Rdnr. 329).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn eine wirksame Aufrechnung mit Gegenansprüchen vorliegt (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263; Palandt-Sprau a.a.O. Rdnr. 10; LG Erfurt NJW 1999, 3786).

  • LG Bonn, 02.12.1996 - 9 O 136/96

    Bauhandwerkersicherung: Inhalt und Tragweite

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99
    Nur dies entspricht Sinn und Zweck der Regelung des § 648 a BGB, da sich das Sicherungsbedürfnis des Unternehmers auch auf schon erbrachte Werkleistungen erstreckt (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263; LG Bonn NJW-RR 1998, 530; OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl. 1999, Rdnr. 328; a.A. OLG Schleswig NJW-RR 1998, 532 (ohne Begründung); Reinelt, Baurecht 1997, 766, 770).
  • KG, 09.11.1999 - 4 U 5313/98

    Werklohnanspruch und Verlangen nach Sicherheitsleistung)

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99
    Mit dem Landgericht ist dem Leistungsverweigerungsrecht der Klägerin nach § 648 a BGB der Vorrang vor dem Zurückbehaltungsrecht des Beklagten nach § 320 BGB zuzusprechen (ebenso OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; a.A.: AG Berlin BauR 2000, 738; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426).
  • OLG Schleswig, 28.02.1997 - 1 U 208/95

    Sicherheitsleistung nach § 648a BGB auch für bereits erbrachte Leistungen?

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99
    Nur dies entspricht Sinn und Zweck der Regelung des § 648 a BGB, da sich das Sicherungsbedürfnis des Unternehmers auch auf schon erbrachte Werkleistungen erstreckt (OLG Karlsruhe NJW 1997, 263; LG Bonn NJW-RR 1998, 530; OLG Dresden BauR 1999, 1314; LG Erfurt NJW 1999, 3786; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. 1996, B § 16 Rdnr. 426; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl. 1999, Rdnr. 328; a.A. OLG Schleswig NJW-RR 1998, 532 (ohne Begründung); Reinelt, Baurecht 1997, 766, 770).
  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 183/02

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • OLG Dresden, 28.02.2002 - 4 U 2123/01

    Sicherheitsleistung des Bestellers

    Es wäre wenig einsichtig, wenn der Auftragnehmer vor Abnahme besser geschützt wäre als danach (vgl. OLG Dresden BauR 1999, 1314, 1315; ferner OLG Naumburg BauR 2001, 996 - zitiert nach JURIS - OLG Stuttgart OLGR 2001, 3; Sprau in Palandt aaO. § 648a Rdn. 9; Joussen in Ingenstau/Korbion aaO. Anhang 2 BGB Rdn. 200; Schulze-Hagen BauR 1999, 210 ff.; Ullrich MDR 1999, 1233; Thierau NZBau 2000, 14; a.A. OLG Hamm NJW-RR 2001, 807; Cuypers Der Werklohn des Bauunternehmers F Rdn. 12; Hofmann/Koppmann Die neue Bauhandwerkersicherung 4. Aufl. 123 ff.; Leinemann/Sterner BauR 2000, 1414, 1420 f.).

    Der Werkunternehmer erhielte dann für noch nicht vertragsgemäß erbrachte Leistungen eine volle Vergütung, während der Auftraggeber, was vom Gesetzgeber nicht gewollt ist, das Insolvenz- und Realisierungsrisiko seines Nachbesserungsanspruchs tragen würde (OLG Stuttgart OLGR 2001, 3).

    In Höhe von 3 067, 75 EUR = 6 000, 00 DM ist die Beklagte deswegen auf die Berufung der Klägerin zur Zahlung ohne Einschränkungen zu verurteilen, in Höhe von 1 533, 88 EUR = 3 000, 00 DM verbleibt es bei der Zug-um-Zug-Verurteilung (vgl. OLG Stuttgart, OLGR 2001, 3 f).

  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • OLG München, 21.01.2003 - 13 U 4425/02

    Anspruch auf Restwerklohn bei nicht gleisteter Sicherheit

    Der Senat schließt sich insoweit der vordringenden, in der Zwischenzeit wohl herrschenden Meinung an (LG Erfurt BAUR 1999, 771, OLG Dresden BauR 1999, 1314; OLG Rostock IBR 2000, 327, LG Duisburg BauR 2001, 1924; LG Gottingen BauR 2001, 1114 (Abnahmeverweigerung); OLG Stuttgart BauR 2001, 421, OLG Naumburg NJW-RR 2001, 1165; LG Aachen BauR 2002, 490; OLG München 1BR 2002, 249 (Urteil ohne Begründung); OLG Rostock BauR 2002, 1277, OLG Jena 1 BR 2002, 12, Schulze-Hagen BauR 1999, 21 Off.; Ingenstau-Korbion, Joussen, 14 Aufl., § 2391 f, Rn. 200; Palandt-Sprau, 61. Aufl., § 648 a Rn. 9, Werner-Pastor, 10. Aufl., Rn 333,).

    aa) Nach OLG Dresden, BauR-1999, 1314, KG Berlin BAUR 2000, 613, OLG Stuttgart, BauR 2001, 421, OLG Brandenburg, NJW-RR 2002, 1316 (mit Druckzuschlag), OLG Dresden, BauR 2002, 1274; Ingenstau-Korbion, a.a.O. S. 2393, Rn 202 (voller Druckzuschlag), Werner-Pastor, a.a.O. Rn. 144, behält der Auftraggeber ein Zurückbehaltungsrecht wegen bestehender Mängel zumindest in Höhe der Mängelbeseitigungskosten.

  • OLG Dresden, 30.10.2002 - 7 U 730/02

    Pauschalpreisvertrag: Prüfbarkeit der Schlußrechnung bei vorzeitiger

    Soweit die Klägerin die Nachbesserung im Übrigen von der Stellung einer Sicherheit nach § 648a BGB abhängig macht, führt dies entgegen einer teilweise vertretenen Ansicht (Schulze-Hagen, BauR 1999, 210ff., 216ff.; Thierau, NZBau 2000, 14ff., 17f.; OLG Naumburg, BauR 2001, 1454ff.; OLG Rostock, BauR 2002, 1277ff.; OLG München, IBR 2002, 249; OLG Jena, IBR 2002, 12; differenzierend OLG Dresden, NZBau 2000, 26ff.; OLG Dresden, IBR 2002, 480; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421 ff.) nicht dazu, dass ein Zurückbehaltungsrecht wegen des Vorliegens von Mängeln entfällt.

    Vor diesem Hintergrund kann § 648a BGB nicht zu dem Ergebnis führen, dem Unternehmer, der mangelhaft geleistet hat, einen uneingeschränkten Anspruch auf den vollen Werklohn zuzuerkennen, den dieser nur für eine mangelfreie Leistung beanspruchen kann (vgl. insoweit auch OLG Dresden, NZBau 2000, 26ff.; OLG Dresden, IBR 2002, 480; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421ff.).

  • OLG Oldenburg, 29.08.2002 - 8 U 184/99

    Anspruch auf Restwerklohn; Einrede des nicht erfüllten Vertrages ; Verweigerung

    Das bestehende Spannungsverhältnis zwischen dem Zurückbehaltungsrecht des Auftragnehmers einerseits bis zur Erbringung der Sicherheit durch den Auftraggeber und dessen Zurückbehaltungsrecht andererseits bis zur Beseitigung der vorhandenen Mängel seitens des Auftragnehmers läßt sich gemäß § 242 BGB in einer den beiderseitigen Interessen gerecht werdenden Weise dadurch auflösen, daß der Werklohnanspruch nur insoweit als einredefrei zu behandeln ist, als er die Nachbesserungskosten in Höhe der einfachen voraussichtlichen Kosten der Mangelbeseitigung überschreitet; - entsprechend steht dem Auftraggeber wegen der bestehenden Mängel ein Zurückbehaltungsrecht nur in Höhe der Nachbesserungskosten ohne Druckzuschlag zu (vgl. OLG Dresden, BauR 1999, 1314, 1315 f.; BauR 2002, 1274, 1276; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421, 423).
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2004 - 22 U 108/03

    Keine § 648a BGB-Sicherheit: Ersatz der Kosten für Ersatzvornahme?

    Der Unternehmer kann die Sicherheitsleistung auch dann noch verlangen, wenn das Werk - wie hier - bereits abgenommen ist, d. h. wenn es lediglich um Mängelbeseitigung geht (BGH, Urteile vom 22.1.2004, NZBau 2004, 259 = NJW 2004, 1525; NZBau 2004, 261; NZBau 2004, 264 = NJW-RR 2004, 740; zuvor bereits OLG Düsseldorf (12. Zivilsenat( BauR 2003, 1723 (1724(; OLG Brandenburg NZBau 2003, 678 (679(; OLG Dresden NZBau 2000, 26 (27(; OLG Hamm (24. Zivilsenat( NJW-RR 2003, 520; OLG Naumburg (6. Zivilsenat( NJW-RR 2001, 1165; (2. Zivilsenat( BauR 2001, 1603; OLG München NZBau 2003, 676 (677(; OLG Stuttgart BauR 2001, 421 (422], Palandt/Sprau, 63. Auflage, § 648 a Rn. 9; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Auflage, Rn. 333).
  • OLG Jena, 01.11.2001 - 1 U 479/01

    Sicherheitsleistung nach Abnahme

    Die Sicherheitsleistung kann auch für erbrachte Leistungen erbracht werden (BGH, VII ZR 82/99, NJW 2001, 822-826; siehe auch OLG Stuttgart, Baurecht 2001, 421).
  • KG, 20.02.2002 - 26 U 71/01

    Sicherheitsleistung gem. § 648a BGB auch nach Abnahme?

    Die in der Rechtsprechung und Literatur geäußerten differenzieren Auffassungen (KG, NJW-RR 2000, 687 [688]; OLG Naumburg, NJW-RR 2001, 1165; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421; OLG Dresden, BauR 1999, 1314; Ingenstau/Korbion-Joussen, VOB, 14. Aufl., Anhang 2 BGB, Rdnr. 199 ff.) gehen, mit Ausnahme der Entscheidung KG, NJW-RR 2000, 687, regelmäßig davon aus, dass bei Weigerung des Auftraggebers, Sicherheit zu leisten, entweder der Auftragnehmer den Werklohnanspruch beschränkt auf mangelfrei erbrachte Leistungen entsprechend § 649 BGB einredefrei geltend machen darf (OLG Stuttgart a.a.O.; OLG Naumburg a.a.O.) oder beschränkt auf den einfachen Betrag der zur Mangelbeseitigung erforderlichen Kosten die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts statthaft ist (OLG Dresden a.a.O.; Ingenstau/Korbion-Joussen a.a.O. Rdnr. 203).
  • OLG Oldenburg, 29.12.2002 - 8 U 184/02

    Druckzuschlag; Nachbesserungskosten; Zurückbehaltungsrecht

  • OLG Dresden, 24.10.2002 - 7 U 1529/02

    § 648a BGB: Bedingte Nachfristsetzung wirksam?

  • LG Köln, 13.12.2002 - 89 O 103/99
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 11.07.2000 - 3 W 80/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,6069
OLG Zweibrücken, 11.07.2000 - 3 W 80/00 (https://dejure.org/2000,6069)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 11.07.2000 - 3 W 80/00 (https://dejure.org/2000,6069)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 11. Juli 2000 - 3 W 80/00 (https://dejure.org/2000,6069)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Grundbuchamt; Eintragung; Grundbuch; Unbededenklichkeitsbescheinigung; Finanzbehörde; Finanzamt; Verzicht; Steuerbefreiung

  • Judicialis

    GrdEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrdEStG § 3 Nr. 1; ; GrdEStG § 22

  • rechtsportal.de

    GrdEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1 § 3 Nr. 1 § 22
    Voraussetzungen der Umschreibung im Grundbuch ohne Unbedenklichkeitsbescheinigung der Finanzbehörde

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1686
  • FGPrax 2000, 181
  • Rpfleger 2000, 544
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Zweibrücken, 20.08.1986 - 3 W 143/86

    Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes wegen der Grunderwerbsteuer;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 11.07.2000 - 3 W 80/00
    Die Klärung etwaiger Zweifel in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht am Bestehen eines steuerpflichtigen Vorganges ist dem Finanzamt vorzubehalten (Senat, Beschlüsse vom 20. August 1986 - 3 W 143/86 - = MDR 1987, 56 = DNotZ 1987, 233 = RPfleger 1987, 105 und vom 6. März 1987 - 3 W 21/87 - = MDR 1988, 154; BayObLG JurBüro 1994, 1391, 1392 und …
  • OLG Frankfurt, 06.12.1994 - 20 W 574/94

    Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 11.07.2000 - 3 W 80/00
    2 Z 144/57">BayObLGZ 1957, 303, 305; OLG Frankfurt Rpfleger 1995, 346, 347; OLG Celle Rpfleger 1985, 187; OLG Stuttgart Rpfleger 1976, 134; Boruttau/Egly/Sigloch, Grunderwerbssteuer, 12. Aufl. § 22 Rdnr. 13; Bauer/von Oefele/Kössinger, Grundbuchordnung 1999 20 Rdnr. 213; Demharter, Grundbuchordnung 23. Aufl. § 20 Rdnr. 48, jew. m. w. N.).
  • OLG Celle, 27.09.1984 - 4 W 156/84
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 11.07.2000 - 3 W 80/00
    2 Z 144/57">BayObLGZ 1957, 303, 305; OLG Frankfurt Rpfleger 1995, 346, 347; OLG Celle Rpfleger 1985, 187; OLG Stuttgart Rpfleger 1976, 134; Boruttau/Egly/Sigloch, Grunderwerbssteuer, 12. Aufl. § 22 Rdnr. 13; Bauer/von Oefele/Kössinger, Grundbuchordnung 1999 20 Rdnr. 213; Demharter, Grundbuchordnung 23. Aufl. § 20 Rdnr. 48, jew. m. w. N.).
  • OLG Zweibrücken, 06.03.1987 - 3 W 21/87
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 11.07.2000 - 3 W 80/00
    Die Klärung etwaiger Zweifel in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht am Bestehen eines steuerpflichtigen Vorganges ist dem Finanzamt vorzubehalten (Senat, Beschlüsse vom 20. August 1986 - 3 W 143/86 - = MDR 1987, 56 = DNotZ 1987, 233 = RPfleger 1987, 105 und vom 6. März 1987 - 3 W 21/87 - = MDR 1988, 154; BayObLG JurBüro 1994, 1391, 1392 und …
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Rechtsprechung
   OLG München, 24.03.2000 - 23 U 5318/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,4591
OLG München, 24.03.2000 - 23 U 5318/97 (https://dejure.org/2000,4591)
OLG München, Entscheidung vom 24.03.2000 - 23 U 5318/97 (https://dejure.org/2000,4591)
OLG München, Entscheidung vom 24. März 2000 - 23 U 5318/97 (https://dejure.org/2000,4591)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Versicherungsmakler; Kfz-Haftpflicht; Grüne Versicherungskarte; Internationaler Rechtsstreit; Rechtswahl; Anwendbarkeit deutschen Rechts

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Schadenersatzpflicht des Versicherungsmaklers für Schaden aus gefälschter oder ungültiger sog. "Grüne Karte"

  • Judicialis

    AuslPflVersG § 1 Abs. 2; ; BGB § 249; ; BGB § ... 291; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 196 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 196 Abs. 2; ; BGB § 201; ; PflVG § 4 Abs. 2; ; HGB § 352 Abs. 1; ; ZPO § 256; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 92 Abs. 2; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 546 Abs. 2 S. 1; ; ZPO § 3; ; ZPO § 5; ; ZPO § 6

  • VersR (via Owlit)

    VVG § 43; HGB § 93; BGB § 652
    Haftung des Maklers wegen Beschaffung einer gefälschten und ungültigen Grünen Karte

  • rechtsportal.de

    Haftung des Versicherungsmaklers wegen Beschaffung einer gefälschten oder ungültigen Grünen Karte

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Haftung des VM, Kfz-Geschäft, Kfz-Versicherung, Vertragsstatut des VMV, objektive Anknüpfung, stillschweigende Rechtswahl, VMV, Pflichten des VM, Vorteilsausgleich, Aushändigung gefälschter Unterlagen, grüne Versicherungskarte

Verfahrensgang

  • LG München I - 3 HKO 11141/97
  • OLG München, 24.03.2000 - 23 U 5318/97

Papierfundstellen

  • VersR 2001, 459
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.05.1985 - IVa ZR 190/83

    Versicherungsmakler als Sachwalter

    Auszug aus OLG München, 24.03.2000 - 23 U 5318/97
    Vielmehr trat er gegenüber der Klägerin als ein nicht an einen Versicherer gebundener, den wirtschaftlich schwächeren Versicherungsnehmer herkömmlich unterstützender Versicherungsmakler auf (vgl. zur Abgrenzung zwischen Versicherungsagent und Versicherungsmakler BGHZ 94, 356, 358 f.).

    Das gilt selbst dann, wenn wie vielfach üblich aus der Sicht der Klägerin der Beklagte seine Provision vom Versicherer hätte erhalten sollen (vgl. BGHZ 94, 356, 359).

  • BGH, 23.11.1971 - VI ZR 97/70

    Anwendung deutschen Rechts bei einem Verkehrsunfall unter Ausländern

    Auszug aus OLG München, 24.03.2000 - 23 U 5318/97
    Aufgrund dieser positiven Vertragsverletzung hat der Beklagte gemäß § 249 BGB die Klägerin so zu stellen, als hätte er ihr Versicherungsschutz gemäß der ausgehändigten Grünen Karte, mithin gemäß den Bestimmungen des PflVG, insbesondere dessen § 4 Abs. 2 in Verbindung mit der Anlage hierzu, verschafft (vgl. BGHZ 57, 265, 276 f.).
  • OLG Brandenburg, 23.10.2012 - 11 U 90/10

    Versicherungsmaklervertrag: Pflicht zur Beratung und Bedarfsermittlung

    Das gilt selbst dann, wenn, wie vielfach üblich, der Makler aus der Sicht des Kunden seine Provision von dem Versicherer hätte erhalten sollen (BGHZ 94, 356; so auch OLG München VersR 2001, 459).
  • OLG Köln, 07.05.2004 - 9 U 105/03

    Haftung des Versicherungsmaklers wegen Verletzung von Hinweis- und

    a) Der Versicherungsmakler hat im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages als treuhänderischer Sachwalter umfangreiche Hinweis- und Beratungspflichten (vgl. BGHZ 94, 356 (359) = VersR 1985, 930; VersR 2000, 846; OLG Hamm, VersR 2001, 583; OLG München, VersR 2001, 459; OLG Düsseldorf, VersR 2000, 55; Langheid in Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., § 43, Rn 10; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., Anh. zu §§ 43-48, Rn 4 ff mit weiteren Nachweisen).
  • LG Aachen, 08.04.2003 - 10 O 99/02

    Versicherungsmakler haftet bei Vermittlung einer Lebensversicherung an Studentin

    Er hat als Vertrauter und Berater den passenden Versicherungsvertrag auszuwählen und den VN umfassend zu beraten (vgl. auch OLG München VersR 01, 459; OLG Hamm VersR 01, 583, 584; OLG Düsseldorf VersR 00, 54; Römer/Langheid, VVG § 43 Rdnr. 3; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG 26. Aufl. Anh. zu §§ 43 48 Rdnr. 4 f.; Benkel/Reusch VersR 92, 1302, 1306 f.).
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